Donnerstag, 19. Juli 2012

Tag 12: Massai-Markt


Nachdem der gestrige Abend für einge von uns doch etwas länger wurde als gedacht, begann der heutige Tag (Dienstag) mit einer Stunde Verspätung erst um 10 Uhr. Nach dem nötigen Frühstück trafen wir zwei bekannte Einheimische vom letzter Nacht, welche uns begleiten und durch die Stadt führen wollten.

So saßen wir also zu neunt auf die örtlichen Motorrad-Taxis (Boda-Bodas) auf und starteten unsere Reise zum Massai-Markt.


Dort angekommen waren wir zunächst überwältigt von der Fülle des Kitsch- und Souvenierangebotes. In den immer gleichen Marktständen hatten wir auf einmal furchtbar viele "rafikis" (Freunde) und unsere Vermögenswerte wanderten zusehends zugunsten diverser Mitbringsel in Richtung der Verkäufer.


Nach cirka zwei Stunden wurden wir von unseren Mopetiers freudig erwartet. Nach einer kurzen Fahrt zur Bank, weil unser Geld ja gerade in die " Massaikultur" geflossen war, wurde uns auch der Grund für ihre Freude klar:
Die (unverlangte) Wartezeit wollten uns unsere Zweirad-Chauffeure gerne in Rechnung stellen. Nach nervenraubenden 20 Minuten, in denen sich unsere ortsansässigen Freunde als durchaus hilfreiche Sprachbrücke erwiesen, einigten wir uns auf einen (immernoch bitter hohen) Preis. Lehrgeld eben.

Den weitere Nachmittag ließen wir unter Eindruck des heute Erlebten am Pool ausklingen. Dabei wurden lebhaft die heutigen Errungenschaften und erhandelten Preise verglichen und diskutiert.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen